Azoren -Sommer 2019-

Die Azoren ... wir finden, das klingt exotisch und wie in einer anderen Welt. Und tatsächlich liegen die Azoren mitten im Atlantik zwischen Europa und Afrika. Das hat uns angezogen ... eine Welt irgendwo im Nirgendwo mit einer üppigen Blütenpracht und aktiven vulkanischen Landschaften. Der mittelatlantische Rücken verläuft direkt durch die Azoren und so zeigt sich auch diese Lebendigkeit in den heißen Quellen, riesigen Vulkankratern und blubbernden Schwefeltümpeln. Direkt bei der Ankunft waren wir schwer beeindruckt von den fantastischen Hortensienbüschen, welche nahezu überall auf São Miguel die Straßenränder schmücken. Das Wetter kann launisch sein und so war von strahlendem Sonnenschein bis zu tief hängendem Neben alles dabei. Es gibt in Europa übrigens nur zwei Teeplantagen ... und diese liegen auf São Miguel direkt nebeneinander.

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Mein Haus ist auch dein Haus!

Das muss die Überzeugung von unserem lieben Antonio auf São Miguel sein. Schon als wir ankamen, fühlten wir uns sofort pudelwohl und waren beeindruckt von dem tollen Haus und vor allem dem traumhaften Garten, den Antonio seit über 30 Jahren liebevoll pflegt und verschönert. Bei einem ersten Rundgang waren wir überrascht, dass im Garten ein doch älteres Zelt stand. Wir fragten Antonio, warum da ein Zelt steht? "Da wohne ich". Er hat in diesem Sommer auch seine eigene Wohnung vermietet und ist voller Bescheidenheit und Naturverbundenheit einfach in seinen Garten gezogen. Ja natürlich fühlte sich das für uns etwas befremdlich an. In den beiden Wochen, in denen wir Antonios Gäste waren, haben wir immer wieder schöne Gespräche gehabt, auch meinen (Robin) Geburtstag miteinander verbracht und fühlten uns gar nicht mehr, wie in einem Ferienhaus, sondern zu Besuch bei einem alten Freund. Danke Antonio!


Ein Abend unter Freunden

Und nicht nur mit Antonio hatten wir wunderbar viel Spaß und tolle Gespräche, sondern auch mit seinen sehr guten Freunden: Sânia, Diogo, Rui samt Hundi. Es folgte ein unvergesslicher Grillabend mit leckerem Wein und Thunfischsteaks. Und einmal mehr haben wir uns sehr willkommen und heimisch gefühlt. Daran konnte auch die Sprachbarriere nichts ändern, denn lachen, freundlich & fröhlich sein, ist eine Sprache, die wir alle verstehen und die uns verbindet. Und so waren wir an diesem Abend, viele tausend Kilometer von daheim entfernt - mitten im Atlantik, miteinander verbunden und hatten eine ausgelassene Zeit.

 


Hier folgen ein paar Bildermomente ...

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